Bei sommerlichen 32 Grad Celsius brachen die Naturbegeisterten unter der Führung von Thomas Melzig, Mitglied der Kreisgruppe Forchheim des Landesbund für Vogelschutz, in Leutenbach beim Friedhof
auf. Man kämpfte sich erst einmal entlang der Hohenreuth zum Eschenbach, vorbei an Katzenstein zum Hetzelsdorfer Wald hoch. Dort wurden die Wanderer mit einem herrlichen Blick vom ersten
Aussichtspunkt belohnt. Man konnte übers Ehrenbachtal zum Walberla und zur Kapelle Reifenberg schauen, zwei Charakteristika der Fränkischen Schweiz.
Der Aussichtspunkt selbst besteht aus einer Kalkterrasse mit der typischen Halbtrockenrasen-Flora, z. B. Weißem Leimkraut, Mauerpfeffer, Steinbrech, Gelber Rindszunge, lilaroten Thymian-Matten
und Graslilien. An den Übergängen zum Wald fanden sich seltene Mehlbeeren. An der ehemaligen Kirschenanlage vorbei gelangten die Wanderer zum zweiten Aussichtspunkt und genossen den Blick in
südliche Richtung bis Erlangen.