Stunde der Gartenvögel in der Büg

Auf der Suche nach Neuntötern (Foto: Ute Wild)
Auf der Suche nach Neuntötern (Foto: Ute Wild)

Die Kreisgruppe Forchheim des Landesbundes für Vogelschutz hatte am Sonntag zu einer Exkursion ins Naturschutzgebiet Büg geladen. Bei kühlem und windigem, jedoch sonnigem Wetter kamen ca. 15 Teilnehmer.

 

Helmut Schmitt erklärte kurz den Ablauf und Sinn der LBV Aktion "Stunde der Gartenvögel".

 

Anschließend führte Gerhard Raab die Gruppe fachkundig durch das Gebiet. Im Bereich der Brachflächen und Heckengehölze konnten auch seltene Arten wie Neuntöter, Pirol, Wendehals, Nachtigall und verschiedene Grasmücken bestimmt werden.

 

Angesprochen wurde auch der Konflikt zwischen Naturschutz einerseits und den Interessen von Jagd, Fischerei, Freizeitdruck und Wirtschaft andererseits. Hier gilt es eine ausgewogene Lösung zu finden.

Neuntöter (Foto: Th. Bergmann)
Neuntöter (Foto: Th. Bergmann)

 

 

Anschließend führte Gerhard Raab die Gruppe fachkundig durch das Gebiet. Im Bereich der Brachflächen und Heckengehölze konnten auch seltene Arten wie Neuntöter, Pirol, Wendehals, Nachtigall und verschiedene Grasmücken bestimmt werden.

 

Angesprochen wurde auch der Konflikt zwischen Naturschutz einerseits und den Interessen von Jagd, Fischerei, Freizeitdruck und Wirtschaft andererseits. Hier gilt es eine ausgewogene Lösung zu finden.

Flussregenpfeifer (Foto: Th. Bergmann)
Flussregenpfeifer (Foto: Th. Bergmann)

Weiter ging es zu den angrenzenden Baggerseen, die auch teilweise zum Naturschutzgebiet gehören. Hier konnten auf den Wasserflächen und den bereits neu angelegten Inseln verschiedene Enten- und Gänsearten, Haubentaucher, Sandregenpfeifer, ein Alpenstrandläufer, ein balzendes Rohrweihen Paar, Uferschwalben usw. beobachtet werden.

 

 Insgesamt konnten 51 verschiedene Vogelarten trotz der nicht optimalen Witterung bestimmt werden.

 

Dies zeigt auch nochmals die überragende Bedeutung des Gebietes für den Naturschutz und motiviert die Mitglieder der LBV, Kreisgruppe Forchheim sich weiter für den Schutz einzusetzen.

 

Bericht: Gerhard Raab