Biberexkursion und Stunde der Wintervögel

Gunther Brokt mit aufmerksamen Zuhörern (Foto: Ute Wild)
Gunther Brokt mit aufmerksamen Zuhörern (Foto: Ute Wild)

Etwa sechzig interessierte Gäste durften die Mitglieder der LBV-Kreisgruppe Forchheim zu ihrer „Kombi-Exkursion“ in Haselstauden begrüßen.

 

Bei trübem, aber trockenem Wetter, sprach Biberbeauftragter Gunter Brokt im Trubachtal bei Haselstauden, sozusagen in einem Outdoor-Klassenzimmer, über dessen Bewohner, den Biber. Das war Unterricht zum Anfassen: Es gab Biberburgen, Biberrutschen, die angespitzten Stämmchen der Bäume alias Fraßspuren und vieles mehr zu sehen. Gunter Brokt klärte kompetent auf über das Verhalten des Nagers, über Futtervorlieben, über die Bedeutung des Bibers in der Natur als Dammbauer und sein zwiespältiges Verhältnis zum Menschen.

 

 Auch die Anpassung an seinen Lebensraum Wasser und die Zusammenhänge der Begriffe „Bibergeil“ und „Salizylsäure“ im Zusammenhang mit der Ausrottung der Biber wurden erörtert.

 

Natürlich war nicht zu erwarten, dass „Meister Bockert“ sich sehen ließ, denn der ist nachtaktiv und verschlief den Tag in seiner Burg. Gunter Brokt hatte ein sehr lebensnahes Präparat eines erwachsenen Bibers dabei. Das half bei der Vorstellung des Tieres.

Helmut Schmitt mit Biber (Foto: Günther Eichler)
Helmut Schmitt mit Biber (Foto: Günther Eichler)

uch die Anpassung an seinen Lebensraum Wasser und die Zusammenhänge der Begriffe „Bibergeil“ und „Salizylsäure“ im Zusammenhang mit der Ausrottung der Biber wurden erörtert.

 

Natürlich war nicht zu erwarten, dass „Meister Bockert“ sich sehen ließ, denn der ist nachtaktiv und verschlief den Tag in seiner Burg. Gunter Brokt hatte ein sehr lebensnahes Präparat eines erwachsenen Bibers dabei. Das half bei der Vorstellung des Tieres.

 

Da sich noch ein Bisam sehen ließ, wurde der Unterschied zum Biber herausgearbeitet. Sicherlich lernte jeder etwas dazu und der Exkursionserfolg war gesichert.

 

Zur großen Freude der Vogel-Fangemeinde ließen sich seltene Gäste, wie Wasseramsel, Eisvogel, Silber- und Graureiher, sehen.

 

LBV-Kreisgruppenvorsitzender, Helmut Schmitt, erklärte die Vorgehensweise bei der Zählung zur „Stunde der Wintervögel“. Jeder Teilnehmer bekam ein Zählformular, so dass er zuhause im eigenen Garten oder in Parks befähigt war ein objektives Zählungsergebnis abzugeben.

 

 

Bericht: Ute Wild